OPC, Vitamin P – Was ist das?
Was ist OPC bzw. Vitamin P ?
Bei Oligomere Procyanidine (abgekürzt: OPC) handelt es sich um ein s.g. Flavenol, das der Gruppe der Flavonoide bzw. Bioflavonoide zuzuordnen ist! Es handelt sich beim OPC um einen farblosen, wasserlöslichen Bitterstoff.
OPC (Vitamin P) ist der wichtigste Partner des Vitamin C und hat im Tierversuch bereits unter Beweis gestellt, dass es der einzige bekannte Stoff ist, der Vitamin C um die 10fache Wirkung zu verstärken vermag! Dies geschieht über s.g. Redox-Reaktion (Reduktions-Oxidations-Reaktion), innerhalb derer das OPC verbrauchte Vitamin-C-Moleküle bis zu zehn Mal regenerieren kann!
Im Labor hat man Meerschweinchen in mehrere Gruppen eingeteilt und diese mit unterschiedlichen Vitamin C- und OPC-Mengen versorgt. Je mehr Vitamin C sie bekamen, desto kräftiger wurden sie und umso länger fiel ihre Lebensdauer aus! Das Erstaunliche war, dass selbst diejenigen Tiere, die mit sehr wenig Vitamin C versorgt wurden, zusätzlich aber OPC erhielten, sich in einem ähnlich guten Zustand befanden, wie diejenigen, die die vierfache Menge Vitamin C erhielten!
Dies führte zu der Erkenntnis, dass es sich beim OPC um den lange gesuchten Co-Partner des Vitamin C handelt! Die Natur unterstreicht dies dadurch, dass das in Früchten und Gemüse enthaltene Vitamin C niemals ohne seinen Co-Partner, das OPC, vorkommt!
OPC wird im selben zügigen Tempo wie Vitamin C vom Körper aufgenommen, es wird innerhalb von Bruchteilen von Sekunden über die Mundschleimhaut und Magen aufgenommen und ist bereits nach wenigen Minuten im Blut nachweisbar. Dies allein ist ein deutlicher Hinweis darauf, wie wichtig OPC für den Organismus ist, so dass es als erstes bevorzugt behandelt wird! *1
Vitamin P (OPC) erreicht seine höchste Konzentration im Blut 45 min nach der Einnahme und wird innerhalb von 72 Std. verbraucht. Im Gegensatz zu Vitamin C ist eine mehrmalige Einnahme von OPC am Tag daher nicht nötig!
OPC erklärt im Video zum Buch "Codex Humanus"
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Während wir ca. 40 Orangen oder aber 7kg Sauerkraut täglich essen müssten, um unseren natürlichen Vitamin C-Bedarf abzudecken, ist die Bedarfsdeckung mit OPC (Vitamin P) auf natürlichem Wege ähnlich unmöglich!
Wir müssten hierfür täglich 2 ¼ Liter Rotwein trinken (absolut nicht zu empfehlen!) oder aber 1/2kg Erdnüsse (mit Häutchen) essen!
Auch hier ist der OPC-Mangel in unserer technologisierten Nahrung den selben Faktoren wie beim Vitamin C zuzuschreiben, nämlich Einstufung der OPC-Quelle als „Abfall" (z.B. Schale von Obst und Gemüse) und Entfernung dieser! Aber auch lange Lagerung, industrielle Verarbeitung, Anreicherung von Chemie usw. tun ihr Übriges!
Dieser von Menschenhand verursachte Mangel an Vitamin C und Vitamin P (OPC) ist exakt der Grund für die steigenden „Zivilisationskrankheiten", so Allergien, Arteriosklerose, Herzkreislauferkrankungen, Gefäßerkrankungen, Krebs uvm.
Und in der Tat bietet die Natur einen imposanten Vergleich an, nämlich in der Gestalt der in der Natur freilebenden Tiere! Diese können nicht nur selbst Vitamin C herstellen, sondern besitzen sie die Fähigkeit instinktiv OPC-reiche Nahrung sehr selektiv auszuwählen!
Diese Tiere kennen keine der o.g. Erkrankungen, die bei uns Menschen in vielen Fällen nach einem langen Leidensweg zum Tode führen..!
Selbst Grizzlybären, die Cholesterinwerte von bis zu 400 aufweisen, kennen so was wie Arteriosklerose, geschweige denn Herzinfarkt oder Schlaganfall nicht! Ein weiteres Indiz übrigens dafür, dass hohe Cholesterinwerte nicht unbedingt Symptome vom Herzinfarkt sein müssen.
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In welchen Früchten findet sich OPC / Vitamin P vor?
OPC kommt im Rotwein, in Rinden (besonders in Pinienrinde!), in wilden Beeren (Brombeeren/Himbeeren) vor, des weiteren in Erdnüssen, Blättern, Nadeln, Blüten, in Traubenkernen.
Laut einer Liste der USDA enthalten die folgenden Lebensmittel pro 100 g die folgenden mg-Mengen OPC:
Lebensmittel 100g | mg OPC |
---|---|
Rotwein (Tafelwein) | 46,63 |
Waldheidelbeeren | 44,23 |
Äpfel/Gala | 41,36 |
Erdbeeren | 42,01 |
Kirschen (süss) | 17,26 |
Traubensaft | 14,14 |
Apfelsaft (ungesüsst) | 12,12 |
Kakaobohnen | 05,68 |
Bananen | 03,37 |
Bier | 02,03 |
Quelle: USDA, August 2004
An dieser Stelle ist allerdings der Hinweis angebracht, dass es sich um Messungen am Obst handelt, das frisch geerntet ist! Bis diese Früchte den Endverbraucher erreichen, ist aufgrund der langen Transportwege und Lagerzeiten nur noch wenig bis kein OPC darin enthalten. Rotweintrinker kommen da eher auf ihre Kosten, allerdings ist von hohem Alkoholgenuß grundsätzlich abzuraten!
Glücklicherweise wird OPC mittlerweile in Kapselform als Nahrungsergänzungsmittel angeboten, gewonnen aus Pinienrinde und Traubenkernen!
Während man seit Jahrhunderten die Vorzüge von Knoblauch, Ginseng, Hagebutten kennt und zu schätzen weiss, waren die Gründe dieser bis vor Kurzem noch recht spekulativ!
Der bittere Nachgeschmack und die Präsenz von Vitamin P / OPC lässt die Wissenschaftler nun vermuten, dass exakt dieses für die gesundheitlichen Vorzüge verantwortlich ist!
Die Herstellung von OPC / VITAMIN P
Die Herstellung von OPC ist recht komplex und wird mittels eines komplizierten Extraktionsverfahrens vollzogen. Die Rohstoffe (Rinden, Kerne usw.) werden zunächst zerkleinert und anschließend in Wasser erhitzt. Im anschließenden, von Masquelier patentierten Extraktionsverfahren, wird das OPC von den anderen Bestandteilen der Rohstoffe getrennt. Im Optimalfall erhält man dann einen Anteil von 95% an OPC, im Handel deklariert als „OPC 95"! Ist die Zahl „95" nicht angemerkt, handelt es sich übrigens zumeist um ein OPC mit einem Prozentanteil von lediglich 40%!
[1] Werner Goller, „Was verschweigt die Schulmedizin?“ 2009, S. 10